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Wenn man Lust hat auf auf Wirsingroulade, Geduld jedoch nicht der zweite Vorname ist

Vorbemerkung

Winter ist die Zeit des Kohls, Wirsing oder Wirsingkohl ist mir einer der liebsten. Wer jedoch einmal versucht hat eine Wirsingroulade herzustellen und Geduld nicht zu seinen Stärken zählt, der sollte sich dieses einfache Rezept anschauen.

Das Prinzip der Wirsingroulade klingt erst einmal einfach, Eine Hackfleischmischung wird in vorher blanchierte Wirsingblätter eingerollt, gut zugebunden, angebraten und geschmort.

Also: Hackfleischmischung bekommen wir hin, Wirsingblätter abtrennen und blanchieren auch. Aber dann! Ein Blatt reicht meistens nicht aus um das Hack aufzunehmen, also ist Patchwork angesagt. Zwei oder Drei übereinander legen, keine Loch entstehen lassen und dann noch wie ein Geschenk verpacken. Das geht bei mir gerade so mit Fleischrouladen, aber beim Wirsing hört es dann auf. 

Schade eigentlich, denn schmecken tut es grandios. Irgendwann einmal bin ich bei Wolfram Siebeck auf eine Rezept und damit Idee gestossen, wie wir es auch anderes machen können. Der Wirsing wird hier mit dem Hackfleisch in einer Auflaufform geschichtet, Keine Roulade, schmeckt aber so.

Ein wenig abgewandelt also hier mein Rezept: Wirsingroulade geschichtet

Zu diesem Gericht gibt es nur eine valide Beilage, Salzkartoffeln.

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Der Skrei ist da — Skrei mit Wirsing, Pastinakenstampf und Safransauce

Der Skrei ist ist eigentlich ein Kabeljau, der von Anfang Januar bis Ende April in Norwegen ausschließlich mit Langangeln oder Handangeln gefangen wird. Eine ausführliche Beschreibung findet ihr hier.  Ich bin so oder so ein Fan von Kabeljau, der Skrei ist meiner Meinung nach noch ein wenig besser, das mag aber an ein wenig Romantik und dem guten Marketing der Norweger liegen ;-). Egal, ich freue mich auf jeden Fall jedes Jahr wieder auf ihn.

Hier also mein Skrei mit Wirsing Gemüse, Pastinakenstampf und einer Safransauce:

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Panko paniertes Porco Iberico mit Kafir Limetten Kokos Sauce und Kartoffel-Quitten Stampf

Was für ein Titel, war aber eher ein Reste-Essen… Aber was für ein Fleisch, Iberico-Rücken. Aber wie ich aus meinem Podcast: „Alles in Butter, WDR 5“ lernen musste liegt es dann doch nicht an den glücklichen Schweinen, die super glücklich im Kastanienwald in Spanien rumspazieren… es liegt dann doch an der Rasse und wir wissen nicht, wie die Schweine aufgezogen wurden und ob sie wirklich glücklich waren. Aber schmecken tun sie dann doch.

Es war auf jeden Fall sehr lecker. Was ich bisher noch nicht wusste ist, dass Kafir Limettenblätter von unterschiedlicher Qualität sein können, diese die hier verwendet habe (nur 3 Stück) waren grandios und haben das Aroma der Sauce geradezu bestimmt!

Kartoffeln mit Quitten zu einen Stampf zu verarbeiten war eher der Not geschuldet (ich hatte eben nur zwei Kartoffeln und eine Quitte), hat sich aber gelohnt und passte super zusammen.

Viel Spaß beim Lesen / Gucken / Nachkochen

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