Vorbemerkungen
Ich liebe ja den Herbst, nicht was das Wetter angeht (zumindest nicht das heutige) sondern der saisonalen Gerichte, die in dieser Jahreszeit auf den Tisch kommen. Hühnersuppe können wir natürlich das ganze Jahr über zubereiten, aber so ein nasskalter Tag im Herbst lädt doch dazu ein, oder nicht? Meine Hühnersuppe ist ganz normal, ein wenig asiatisch angehaucht (kann, muss aber nicht) und kann später divers weiterverarbeitet werden. Weiterlesen
Hier einmal mein Rezept für meine gemeine Krake, ein paar Vorbemerkungen:
In vielen Rezepten wird für den Sud ein komplettes Wurzel-(Suppen-) Gemüsen verwendet, ich halte das für überflüssig, nach meiner Erfahrung bringt das für den Geschmack gar nichts, also sparen wir uns Arbeit und Geld, sprich wir lassen die Wurzeln weg. Auch öfters in Rezepten erwähnt ist die Verwendung eines Korkens, damit die Krake weich wird. Auch das halte ich für unnötig, es kommt hier hauptsächlich auf die Kochzeit an. Einige Rezepte empfehlen die Krake vorher einzufrieren, habe ich noch nicht probiert, vorstellen kann ich mir es aber schon, da die Struktur der Krake durch die Eiskristalle zerstört wird, also wer will gerne. Manche Rezepte verwenden auch den Sud weiter, ich finde ihn viel zu stark, dunkel und ich habe keine Idee wofür man diesen verwenden kann, also weg damit.
Je nachdem was ich mit der Krake machen will erfolgt am Ende die Weiterverarbeitung, hier habe ich die Krake in mundgerechte Stücke geschnitten und eingelegt. Was aber auch grandios ist, die Arme ganz zu lassen und ganz kurz auf einem sehr heissen Grill zu grillen (wenn dann mal wieder Sommer ist).
Hier also meine Krake ohne Einfrieren, Korken und Wurzelgemüse. Ich finde sie grandios….
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