Vorbemerkung
Winter ist die Zeit des Kohls, Wirsing oder Wirsingkohl ist mir einer der liebsten. Wer jedoch einmal versucht hat eine Wirsingroulade herzustellen und Geduld nicht zu seinen Stärken zählt, der sollte sich dieses einfache Rezept anschauen.
Das Prinzip der Wirsingroulade klingt erst einmal einfach, Eine Hackfleischmischung wird in vorher blanchierte Wirsingblätter eingerollt, gut zugebunden, angebraten und geschmort.
Also: Hackfleischmischung bekommen wir hin, Wirsingblätter abtrennen und blanchieren auch. Aber dann! Ein Blatt reicht meistens nicht aus um das Hack aufzunehmen, also ist Patchwork angesagt. Zwei oder Drei übereinander legen, keine Loch entstehen lassen und dann noch wie ein Geschenk verpacken. Das geht bei mir gerade so mit Fleischrouladen, aber beim Wirsing hört es dann auf.
Schade eigentlich, denn schmecken tut es grandios. Irgendwann einmal bin ich bei Wolfram Siebeck auf eine Rezept und damit Idee gestossen, wie wir es auch anderes machen können. Der Wirsing wird hier mit dem Hackfleisch in einer Auflaufform geschichtet, Keine Roulade, schmeckt aber so.
Ein wenig abgewandelt also hier mein Rezept: Wirsingroulade geschichtet
Zu diesem Gericht gibt es nur eine valide Beilage, Salzkartoffeln.
(Mittelwer: 5,00 User: 3)
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Ein gutes neues Jahr an alle Leser!
Ich starte in das Jahr 2017 mit der klassischen italienischen Sauce von der es im Internet sicherlich unüberschaubar viele
Rezepte gibt. Warum dann noch eines? Ehrliche Antwort: Keine Ahnung, vielleicht weil Sie mir besonders gut schmeckt,
weil ich Spaß daran hatte oder weil ich lange nichts mehr geschrieben habe und es sich anbot.
Ich hoffe trotzdem auf viele Leser und „likes“…
Gibt man in Google „Spaghetti Bolognese“ ein, so befassen sich die ersten Einträge hauptsächlich damit was die „echte“,
„original“, „beste“ etc etc Bolognese ist. Ich behaupte, dass die Anzahl der „echten“ Bolognese Rezepte direkt proportional
zu den italienischen Hausfrauen und Hausmänner ist. Aber genau das macht es doch so herrlich, meine schmeckt jedes mal
auch anders und das ist gut so!
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Was für ein Titel, war aber eher ein Reste-Essen… Aber was für ein Fleisch, Iberico-Rücken. Aber wie ich aus meinem Podcast: „Alles in Butter, WDR 5“ lernen musste liegt es dann doch nicht an den glücklichen Schweinen, die super glücklich im Kastanienwald in Spanien rumspazieren… es liegt dann doch an der Rasse und wir wissen nicht, wie die Schweine aufgezogen wurden und ob sie wirklich glücklich waren. Aber schmecken tun sie dann doch.
Es war auf jeden Fall sehr lecker. Was ich bisher noch nicht wusste ist, dass Kafir Limettenblätter von unterschiedlicher Qualität sein können, diese die hier verwendet habe (nur 3 Stück) waren grandios und haben das Aroma der Sauce geradezu bestimmt!
Kartoffeln mit Quitten zu einen Stampf zu verarbeiten war eher der Not geschuldet (ich hatte eben nur zwei Kartoffeln und eine Quitte), hat sich aber gelohnt und passte super zusammen.
Viel Spaß beim Lesen / Gucken / Nachkochen
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